Die Marienbader Rudolfquelle
Die Rudolfquelle ist der primäre Mariebader Säuerling, der stark mineralisiert und kohlensauer ist und eine erhöhte
Menge vom Eisen und Kieselsäure enthält, einschließlich der empfohlenen Menge von Kalk-, Sulfat- und
Hydrogencarbonat-Ionen. Dank dieser Zusammensetzung hat er sich bewährt.
Die Rudolfquelle Trinkkur von Marienbad gehört zum traditionellen Balneo-Heilungsprozess bei urologischen und
neurologischen Erkrankungen. Aus der therapeutischen Sicht sind bei der Rudolfquelle die Konzentration und
gegenseitige Proportionsverhältnisse der wichtigsten Ionen entscheidend, die die Harnreaktion beeinflussen und eine
gewünschte Wirkung bei Patienten mit bedarf der Erhöhung der Diurese haben. Wichtig ist gleichermaßen die Bindung
der Kationen auf Hydrogencarbonat-Ionen.

Die Rudolfquelle Trinkkur
Das alkalische pH der Rudolfquelle beeinflusst das pH des Harns und die Werte der Urolithiasis. Auch das Magnesium ist z.B. bei der Heilung der Kalk-Urolithiasis von Bedeutung
Hinsichtlich dessen, dass bei diesen meistens chronischen Erkrankungen dieser Bedarf bei Patienten langfristig ist, ist die Frage der Zugänglichkeit dieser Wässer ohne Zeit- oder örtliche Begrenzung außerordentlich wichtig.
Wohlwollende Wirkung der Mineralwässer nach Beendigung der Kur in der Kuranstalt kann durch weitere Einnahme der Rudolfquelle in Flaschen erreicht werden.

Quellenanalyse
Kationen | mg/l | Anionen | mg/l |
---|---|---|---|
Na+ | 93,6 | HCO3– | 1600 |
Ca2+ | 279 | F– | <0,05 |
Mg2+ | 143 | Cl– | 39,3 |
Fe2+ | 13,7 | SO42- | 149 |
Mn2+ | 0,59 | Br– | 0,12 |
Li+ | 0,38 | I– | 0,005 |
Nicht dissoziierte Komponenten | mg/l |
H2SiO3 | 122 |
CO2 | 2370 |
Die Gesamtmineralisierung | 2413 |
pH bei 10 ° C | 6,15 |
Der osmotische Druck | 120 kPa |
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